Was ist das Problem?

• Es besteht immer das Problem, dass ungenügend Glasfasern in scharfe Ecken oder Kanten mit einem kleinen Radius gelangen.

• Glasfasermatten dehnen sich normalerweise nicht in die Ecke aus, was zu einem „Harznest“ (zu viel Harz) führt, das nicht mit Fasern verstärkt ist. Manchmal bleiben dort Luftblasen hängen. Diese kleinen Hohlräume sind Fehl- und Schwachstellen, die die strukturelle Festigkeit Ihres Verbundwerkstoffs schwächen. Nach dem Stürzen aus der Form ist diese unverstärkte Ecke sehr bruchempfindlich, da sich keine Fasern im Inneren befinden (Harzüberschuss). Das Ergebnis ist ein „Spannungsriss“, der fast immer an Ecken und Kanten auftritt.

• Produkte auf dem Markt sind sehr hart und steif, weshalb sie nicht in die Ecke gedrückt werden, es sei denn, sie sind wirklich genau platziert.

So funktioniert kelteks EDGE PROTECTOR:

• Die Struktur des Kelteks EDGE PROTECTOR ist flexibel und weich und in verschiedenen Stärken erhältlich. Das Produkt kann leicht geformt werden und passt sich als Einsatz im Vorformling gut an jede Kontur an. Flauschige und weiche Fasern lassen sich leicht in die scharfkantigen Fugen und Ecken drücken. Sehen Sie sich das Youtube-Video an!

• Scharfkantige Fugen und Ecken in kritischen Bauteilbereichen werden so zuverlässig mit Fasern gefüllt, wodurch ein Abplatzen des Laminats wirksam verhindert wird.

• kelteks EDGE PROTECTOR eignet sich für alle Herstellungsverfahren von Verbundwerkstoffen, wie z. B. Handlaminieren, Vakuuminfusion, Pultrusion usw.

• Die quer ausgerichteten Verstärkungsfasern gewährleisten eine perfekte Verbindung zu den darüber liegenden Laminatschichten.